Preis-Leistung anstatt „nur das Beste”?

Die erste Langwaffe...
Mit Premium-Repetierern kann man sicher nichts falsch machen, nicht umsonst setzen viele Jäger auf solche Klassiker. Unter 2 500 € gibt es die aber kaum. Da ist es kein Wunder, dass im Preissegment zwischen 1 500 und 2 000 € derzeit ein heftiger Kampf tobt. Jeder Hersteller möchte von diesem Kuchen auch gern ein Stück abhaben. Wenig überraschend, dass sich auch renommierte Namen wie Mauser mit der brandneuen M 25 zu Wort melden.

Worauf sollte man achten, was ist wichtig?

Profigerät für kleines Geld

Wer ganze Rehe verarbeitet, kommt um Tiefkühlung nicht herum, um es haltbar zu machen. Auch wer Teilstücke in Beize legt, Fleisch durch den Wolf dreht und gleich zu einer Bolognese oder Hamburgern verarbeitet, behält genug übrig, das man einfrieren muss – verpackt in Clip-Tüten. Die ersten Geräte zum Hausgebrauch auf dem Markt waren Geräte, die nur die Einfriertüte zuschweißten, so sparte man den Clip, aber hundertprozentig dicht waren sie nicht... und das Fleisch verlor viel an Geschmack.

Zwischen Wunsch und Wirklichkeit  ...

Bei der Kaliberwahl spielt die Leistung eine entscheidende Rolle, 
man richtet sich dabei zwangsläufig nach Katalog-Werten – doch was, wenn diese Angaben gar nicht stimmen? Wir haben Herstellerwerte in drei beliebten Kalibern mit ihrer tatsächlichen Leistung aus herkömmlichen Waffen mit unterschiedlichen Lauflängen verglichen.

Fallenfuchs Wildmeister Pro: Leicht, leichter, ultraleicht

Mit diesen besonderen Rohren geht die Fallen-Manufaktur vom Niederrhein wieder einen ganz neuen und innovativen Weg, der es vielen Revieren ermöglicht, auch noch an schwierigsten Standorten Fallenjagd zu betreiben, wo das bisher unmöglich erschien). Kernstück der Neuentwicklung sind neuartige Rohre, die nur noch einen Bruchteil konventioneller Betonrohre wiegen. Sie verfügen über eine hochfeste Innenschale, außen verhindert ein Metallring sicher das Ausbrechen gefangenen Wildes.

Licht auf Handzeichen

Die Medmaxx-Stirnlampe wiegt nur 60 g und verfügt über zwei Leuchtmittel. Beide bieten drei unterschiedliche Modi – 100 und 50 % sowie eine Warnblinkfunktion. Auf der Stirnseite sorgt ein 350 Lumen starkes 5 Watt-COB-Leuchtband für eine sehr helle Ausleuchtung im Nahbereich, seitlich erhellt ein 120 Lumen 3 Watt-LED-Strahler den Fernbereich. Die Energie wird aus einem aufladbaren 1 200 m-Ah-Akku (USB-Kabel im Lieferumfang) bezogen. Bei voller Kraft reicht er für eine Leuchtdauer von bis zu vier (Strahler) und 3,5 Stunden (COB-Band). Das Kopfband ist verstellbar. 

Ein starkes Stück

Wolfgangs ist kein Hersteller und hat auch kein Ladengeschäft, sondern ist ein reiner Onlinehandel, gefertigt wird in Asien. Geschäftsführer und Entwickler ist Philipp Wolfgang Bugert, der als gelernter Koch und Metzger weiß, worauf es bei Messern ankommt. Wolfgangs wurde 2017 gegründet, auf der Website finden sich über 30 interessante Modelle für Jagd, Freizeit und Outdoor. Erwähnt werden sollte noch, dass Wolfgangs einen Teil des Jahresumsatzes an die deutsche Kinderkrebshilfe spendet, der Kauf jedes Messers dient so gleichzeitig einem guten Zweck.

Das Lupus

DJV-Frage-Antwort-Papier zum neuen Waffenrecht

Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat ein Frage-und-Antwort-Papier zur Änderung des Waffengesetzes veröffentlicht. Darin werden die Auswirkungen der Gesetzesänderung für Jäger ausführlich erläutert. Wegen der Verwendung unbestimmtenr Rechtsbegriffe (allg. anerkannter Zweck, berechtigtes Interesse) wird es bei der Beurteilung konkreter Situationen im Zusammenhang mit den ausgeweiteten Messerverboten teils große Unsicherheiten geben. Juristische Auseinandersetzungen sind zu erwarten. Der DJV hatte im Gesetzgebungsverfahren diese Unsicherheit bei der Rechtsanwendung kritisiert.