Jungjäger und der erste Waffenschrank

Heutzutage muss ein Waffenschrank genauen gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. Dazu gehört, dass der Tresor bei einer Neuanschaffung mindestens Widerstandsgrad 0 oder 1 nach EN1143-1 entspricht.

Die eigenen Ansprüche

Die erste Frage, die man sich vor der Anschaffung eines Schranks stellen sollte, sind relativ einfach. Wie groß muss der Schrank sein? Es müssen Überlegungen getätigt werden, wie viele Lang- und Kurzwaffen und wie viel Munition zukünftig aufbewahrt werden.

Fallen-Fusion

Die Raubwildstrecken mit der Falle steigen in Deutschland immer weiter an. Hauptsächlich werden dabei die Lebendfallen für einen waidgerechten Fang genutzt. 
Vor allem die Krefelder Fuchsfalle und die WEKA-Invasiv haben sich bei Fuchs, Waschbär und Nutria bewährt.

Lieber auf "Nummer Sicher" gehen - Dauerärger bei Waffenschrankkontrollen

Noch immer sind aufgrund des Bestandsschutzes zahlreiche Waffenschränke der alten Klassen A und B im Gebrauch. Bestandsschutz besteht aber nur in solchen Fällen von Generationswechseln, in denen ein bisheriger Mitbenutzer den Schrank nach dem Ausscheiden eines anderen weiterverwendet. Voraussetzung ist allerdings, dass beide den Schrank auch gleichzeitig benutzt haben (§ 36 Abs. 4 WaffG) – also nicht etwa wie in folgendem Fall:
Ein Jäger verstirbt, sein Erbe zieht samt seinen Waffen in die frei gewordene Wohnung und nutzt den vorhandenen Waffenschrank erstmals.

Stopp des Förderprogramms von Wildrettungs-Drohnen

„Es stimmt uns fassungslos, wie verantwortungslos der Landwirtschaftsminister agiert.“, so Friedhelm Röttgen, Vorsitzender der Liberalen Jäger. Die BILD-Zeitung meldet in ihrer aktuellen Ausgabe, dass das Förderprogramm zur Finanzierung von Wildrettungs-Drohnen nicht fortgesetzt wird.

„Die Förderung zur Finanzierung von Wildrettungs-Drohnen hat hier einen Einstieg in die effektive Kitzrettung bedeutet und ist ohne diese fast unmöglich.“, so Röttgen weiter.

Mündungsgewinde - kleines Detail mit großer Verantwortung

Schalldämpfer sind längst salonfähig, seit sie der Gesetzgeber zum Einsatz bei der Jagd freigab. Ihr Mafia-Image wurde durch die Erkenntnis verdrängt, dass solche Aufsätze fast nur Vorteile haben. Neben der Reduzierung des Schussknalles verringert sich der Rückstoß, das Mündungsfeuer ist so gut wie weg und auch die Präzision wird meist besser. Lediglich die Verlängerung des Laufes steht auf der Negativseite. Doch auch dem lässt sich durch die Verwendung eines Overbarrel-Modells kombiniert mit einer sinnvollen Laufkürzung begegnen.