EasyHit PXS 1000
Vom Visierprinzip verfolgt das EasyHit den gleichen Gedanken wie das Redring, ist technisch jedoch völlig anders aufgebaut. Es hat keine Elektronik und braucht auch keine Batterie.
Vom Visierprinzip verfolgt das EasyHit den gleichen Gedanken wie das Redring, ist technisch jedoch völlig anders aufgebaut. Es hat keine Elektronik und braucht auch keine Batterie.
Schrotschüsse erfolgen mehr instinktiv aus der Bewegung heraus als punktgenau koordiniert wie mit der Büchse. Das Ziel bewegt sich und die Schrotgarbe braucht eine gewisse Zeit bis zum Ziel.
Dazu kommt noch die individuelle Reaktionszeit des Schützens – also die Zeit, die der Abzugsfinger braucht, um den Befehl des Gehirns zur Betätigung des Abzugs umzusetzen.
Beim morgendlichen Rundgang über seine Weide entdeckte Landwirt Otto Thieße den toten Ochsen. Aus dem Kadaver seien rund 30 bis 50 kg Fleisch gerissen worden. Das weißt ebenso auf einen Angriff eines Wolfsrudels hin wie die Tatsachse, dass ein einzelner Wolf kaum in der Lage wäre, einen Ochsen zu töten.
Die Weide sei nicht durch einen wolfssicheren Zaun geschützt gewesen, erklärte der Landwirt.
Halb automatische Flinten, die 24g-Trap-Patronen ebenso funktionssicher verarbeiten sollen wie 64 g-Hochleistungsladungen aus einer 89-mm-Hülse, müssen schon eine Menge Regelarbeit leisten.
Die Unico soll dieses Munitionsspektrum abdecken und verfügt dazu noch über ein Rückstoßreduktionssystem, das beim Verschießen der 12/89 den Schützen spürbar entlasten soll.
Um das zu beurteilen, haben unsere Schießlehrer die Beretta auf einem Jagdparcours mit einer Vielzahl unterschiedlicher Schrotpatronen gefüttert.
In unserem Test wurden bleifreie FLG ausschließlich hinsichtlich Präzision und Zielwirkung untersucht. Um es ganz klar zu sagen – das Abprallverhalten von Flintenlaufgeschossen (ganz egal, ob aus Blei oder was auch immer) ist eine ernst zu nehmende Gefahr für jeden Menschen mehrere hundert Meter rund um den Schützen.
Solange der Gesetzgeber bzw. die UVV Jagd diesen Wahnsinn nicht endlich abschließend unterbindet, kommt Jagdherren eine besondere Verantwortung zu.
So heißt es zum Beispiel im Landesjagdgesetz NRW unter Sachliche Verbote (§ 19 Abs. 1 Ziff. 3): „In Ergänzung zu § 19 Abs. 1 BJG ist es verboten, zur Jagd ... bleihaltige Flintenlaufgeschosse zu verwenden.“
Klassische Brennekes mit dicken Bleibatzen sind damit illegal – wer sie einsetzt, riskiert seinen Jagdschein! Wer auch heute noch Flintenlaufgeschosse mit allen Nachteilen (beschränkte Reichweite, schlechtere Präzision, v. a. aber erhöhte Abprallgefahr) einsetzen will, sollte dies bleifrei tun, um sich wenigstens innerhalb der Gesetze zu bewegen.
Das von uns gewählte Modell ist eine jagdliche Ausführung mit traditioneller Gravur im englischen Stil.
Der graue Stahlsystemkasten ist elegant mit feinen Scrolls verziert und macht einen edlen Eindruck. Für 1 459 € macht die Waffe optisch eine Menge her. Der von Winchester seit mehreren Jahren benutzte hakenlose Flankenverschluss hat sich in der Praxis bewährt und ist kostengünstig zu fertigen.
Seit 1868 baut dieser italienische Hersteller bereits Waffen. Seit 1993 ist die Firma Mitglied der Beretta-Gruppe. Die Falconet ist eine ausgesprochen leichte Flinte und wiegt nur 2 860 g. Möglich wird das durch die Basküle aus Aluminium mit eingesetztem Titan-Stoßboden.
Der silbergraue Kasten ist mit einer Jagdgravur versehen, die für eine Flinte dieser Preisklasse ganz ordentlich ausfällt, auch wenn sie einen etwas flachen Eindruck macht – Schnepfe und Fasan, umrahmt mit Blattarabesken, zieren den Kasten.