Jagdstrecke; Streckenzahlen; Corona; Jagdjahr; Jagdjahr 20/20;

NRW-Jagdjahr 2024/25: Niederwild auf Talfahrt

Die prägenden klimatischen Veränderungen der letzten Jahre und die aktuellen seuchenhaften Krankheitsgeschehen zählen zu den Rahmenbedingungen, die auch Jagdstrecken wesentlich beeinflussen. Fallwildzahlen können wertvolle Hinweise auf mögliche Krankheitsgeschehen bzw. deren Auswirkungen liefern. Somit ist und bleibt die Erfassung der Jagdstrecken weiterhin ein elementarer Baustein für das Wildtiermanagement und die Beurteilung einer nachhaltigen Nutzung der heimischen Wildbestände. 

Jagdzahlen 2020/21: Corona-Pandemie beeinflusst auch die Jagd

Die Corona-Pandemie hat auch die Jagdstrecken der Jagdperiode 2020/2021 beeinflusst. Unter anderem durch coronabedingt reduzierte Gesellschaftsjagden sind die Streckenzahlen für Schwarzwild und Niederwild wie Hase, Fasan oder Stockente deutlich zurückgegangen. Auch die außergewöhnlichen Witterungsverhältnisse nach drei Jahren Trockenheit und massive Waldschäden haben das Wildaufkommen und die Jagdstrecke beeinflusst. In der Folge gibt es teils große Unterschiede zwischen den Streckenentwicklungen der einzelnen Wildarten.